Norder Parteien nehmen Stellung zur aktuellen Kliniksituation

In der ver­gan­genen Woche haben drei Norder Parteien zur aktuellen Sit­u­a­tion der UEK deut­lich Stel­lung bezo­gen. Der Fördervere­in begrüßt es, daß der — speziell für das Norder Kranken­haus — ruinöse Kurs, den die Geschäft­sleitung der UEK  mit Bil­li­gung der Gremien des Land­kreis­es Aurich unbeir­rt weit­er ver­fol­gt , durch die Norder Parteien CDU, ZOB und Grüne im Hin­blick auf  Auswirkun­gen für Patien­ten und Per­son­al  hin­ter­fragt wird. Anbei der Wort­laut der Erklärung :

Stel­lung­nahme der Norder CDU, ZOB und Grü­nen zur aktuellen Kliniksituation
CDU, ZOB und Grüne begrüßen es, dass die Ver­ant­wortlichen die UEK bess­er auf­stellen wollen.Sie sind den­noch besorgt über die Entwick­lung der Klinik in Norden.
Ent­ge­gen ihrer Ver­laut­barun­gen in den let­zten Wochen den Stan­dort Nor­den stärken zu wollen, sind statt dessen in den let­zten Jahren bis zum heuti­gen Tag eher Per­son­al­ab­bau vorgenom­men und Sta­tio­nen geschlossen worden.
Die Ein­rich­tung ein­er soge­nan­nten zen­tralen Notauf­nahme klingt zwar zunächst gut, kann aber die Per­son­alkürzun­gen nicht ver­ber­gen, die zu neuen Belas­tun­gen für das Per­son­al und erhöht­en Wartezeit­en für die Patien­ten sorgen.
In der Summe haben wir den Ein­druck, dass der ver­ant­wortliche Geschäfts­führer Claus Epp­mann Maß­nah­men in einem Umfang durch­führt, welche die Funk­tions­fähigkeit unseres Kranken­haus­es gefährden und das Per­son­al in außergewöhn­lichem Maß belas­ten. Genau­so unver­ständlich ist, dass anscheinend keine Fördergelder für das Kranken­haus beantragt wer­den. Wenn nun Herr Epp­mann dem Fördervere­in vor­wirft, das Klinikum zu demon­tieren, so sprechen die von ihm seit seinem Antritt durchge­führten Maß­nah­men eine andere Sprache und ver­mit­teln den Eindruck,
dass Herr Epp­mann die Demon­tage ganz allein gelingt.
Angesichts der laufend­en Entwick­lung appel­lieren CDU, ZOB und Grüne an die Ver­ant­wortlichen alle Maß­nah­men zu ergreifen, die einen reg­ulären Betrieb des Kranken­haus­es ermöglichen ohne dass über­zo­gene Maß­nah­men zu Las­ten der Mitar­beit­er und Patien­ten vorgenom­men werden.
Hayo Wieber­siek, CDU Norden
Haidy Niehaus, ZOB Norden
Wal­ter Zuber, Grüne Norden

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