Medizin zwischen Patientenwohl und Ökonomisierung

Steht der Pati­ent tat­säch­lich mit sei­nen gesund­heit­li­chen Inter­es­sen im Mit­tel­punkt, wenn er ins Kran­ken­haus auf­ge­nom­men, dort behan­delt und wie­der ent­las­sen wird? Ist der zu beob­ach­ten­de fort­wäh­ren­de Anstieg der Fall­zah­len und der Kom­ple­xi­täts­gra­de der Erkran­kun­gen aus­schließ­lich auf medi­zi­ni­schen Bedarf zurück­zu­füh­ren? Ent­spricht die Aus­rich­tung der Kli­ni­ken den gesund­heit­li­chen Bedürf­nis­sen der Bevöl­ke­rung? Oder sind die­se Ent­wick­lun­gen Aus­druck eines “Öko­no­mi­sie­rungs­pro­zes­ses”, der medi­zi­ni­sche Indi­ka­tio­nen zuneh­mend mit wirt­schaft­li­chen Inter­es­sen ver­mengt?Weiterlesen