Nach der Novellierung des NKG : “Herabstufung” der UEK Norden

Bekan­ntlich wurde im Juni 2022 mit den Stim­men der damals noch regieren­den GroKo und der Grü­nen das Nieder­säch­sis­che Kranken­haus­ge­setz novelliert.

Nach dem neuen, im Juni beschlosse­nen Kranken­haus­ge­setz ist es kün­ftig möglich, kleine und unwirtschaftliche Kranken­häuser zu schließen, wenn diese ihren Auf­trag nicht mehr aus­re­ichend erfüllen kön­nen. Diese kön­nen dann zu „Regionalen Gesund­heit­szen­tren“ RGZ umge­wan­delt wer­den. Über den Kranken­haus-Pla­nungsauss­chuss kön­nen danach kleine Kliniken mit weni­gen Abteilun­gen geschlossen wer­den und aus dem Kranken­haus­plan her­ausgenom­men wer­den, wenn sie „ihren Ver­sorgungsauf­trag nicht mehr erfüllen“.… Weiterlesen

Kurzzeitklinik statt Grundversorgung in Norden? Zum Start von “StatAMed”

Schon ab Beginn des kom­menden Jahres wird sich die UEK Nor­den am Pro­jekt „Statamed“ (kurzs­ta­tionäre Ver­sorgung) beteili­gen. Das bestätigte die Inter­ims­geschäfts­führung gegenüber den Ost­friesis­chen Nachricht­en am 1.12.22. Mit der Teil­nahme an diesem Pro­jekt geht es um nicht weniger als um den Ein­stieg in die Umwand­lung von einem Kranken­haus­stan­dort in eine Ein­rich­tung der ambu­lant-sta­tionären Ver­sorgung. Aus­sagen der nieder­säch­sis­chen Gesund­heitsmin­is­terin am 8.12.22 am Rande des Kranken­haus­pla­nun­gauss­chuss­es bestäti­gen, dass für Nor­den ab 2023 “ähn­liche Pläne” in Angriff genom­men wer­den sollen, wie jet­zt erst­mals in Bersen­brück, wo dem Träger eines Klinikums für die Umwand­lung in ein “Regionales Gesund­heit­szen­trum” freie Hand gegeben wurde. Weiterlesen