Petition des Aktionsbündnisses Krankenhaus Norden

Das Aktions­bünd­nis Kranken­haus Nor­den hat eine Peti­tion an den Nieder­säch­sis­chen Land­tag zur Sich­er­stel­lung der Not­fal­lver­sorgung an der UEK in Nor­den bis zur Eröff­nung der geplanten Zen­tralk­linik ges­tartet. Ziel ist es, den Peti­tion­sauss­chuss dazu zu bewe­gen, sich für die Erhal­tung der Basis­not­fal­lver­sorgung für die Men­schen im Altkreis Nor­den für die Jahre bis zur Inbe­trieb­nahme der Zen­tralk­linik in Uth­w­er­dum im beste­hen­den Kranken­haus Nor­den einzuset­zen.

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Vollgas beim Schliessen , Beschwichtigungen und Träume für die Zukunft

Im Kreisauss­chuß für Gesund­heit und Pflege stand am 29.06. ein „Sach­stands­bericht zum geplanten Regionalen Gesund­heit­szen­trum, dem Mod­el­lver­such StatAMed, den geplanten ambu­lanten Oper­a­tio­nen und dem verbleiben­den sta­tionären Ange­bot am Klinik­stan­dort Nor­den“ auf der Agen­da. Da die bish­eri­gen öffentlichen Infor­ma­tio­nen seit­ens Land­kreis und Trägerge­sellschaft sog­ar zum Zeit­punkt der bere­its auf Hoch­touren laufend­en „Trans­for­ma­tion“ noch mehr als spär­lich waren, hat­te die Vertreterin der Grü­nen im Auss­chuß eine Behand­lung dieser The­men beantragt.Weiterlesen

Aktionsbündnis Norden bittet Kreistag um Unterstützung: es geht um die Sicherung der Notfallversorgung für alle!

Das Aktions­bünd­nis für den Erhalt des Kranken­haus­es Nor­den hat einen Antragsen­twurf mit ein­er Beschlußvor­lage für die näch­ste Kreistagssitzung am 28.06. erstellt und an die Kreistagsab­ge­ord­neten gesandt. Sie wer­den darin  gebeten, diesen Antrag zu prüfen und ihn sich zueigen zu machen, indem sie die Beschlußvor­lage in  die kom­mende Sitzung ein­brin­gen. Der Fördervere­in begrüßt diesen Entwurf und schließt sich der Bitte an alle Kreistagsab­ge­ord­neten an, die Entschei­dung zur Schlies­sung der Norder UEK zu rev­i­dieren und damit die exis­ten­ziell gefährdete Not­fal­lver­sorgung im gesamten Kreis­ge­bi­et sicherzustellen.Weiterlesen

Offen gebliebene Fragen an Landrat und Geschäftsführer

An der öffentlichen Ratssitzung in Nor­den am 31.05. nah­men Lan­drat Meinen, Klinik-Geschäfts­führer Bal­ster und auch Gesund­heits­dez­er­nent Dr. Puchert teil. Lan­drat und Geschäfts­führer woll­ten zu dem Beschluß der Trägerge­sellschaft informieren, die Norder UEK ab Juli 2023 zu schließen und in ein „Regionales Gesund­heit­szen­trum“ umzuwan­deln. Sie hät­ten hier die Gele­gen­heit gehabt, Fra­gen von Bürg­ern und Klinikmi­tar­beit­ern zu diesem Beschluß zu beant­worten und zu Forderun­gen aus Bürg­er­schaft, von Klinikmi­tar­beit­ern und aus der Norder Poli­tik Stel­lung zu nehmen.Weiterlesen

Eine “Chance für Norden” ? Das RGZ ist keine “Zukunftslösung”

Im Zuge der angekündigten Schlies­sung der Norder UEK mit Umwand­lung in ein RGZ wurde seit­ens des Geschäfts­führers und seines ver­ant­wortlichen Che­farztes für die Leitung der Zen­trale Notauf­nah­men Aurich, Emden und Nor­den eine neue Lösung für die Not­fall­be­hand­lung angekündigt. Anstelle der bish­eri­gen Zen­tralen Notaufnahme(n) mit Inten­sivmedi­zin­ern, Inten­sivpflegekräften und ein­er Inten­sivs­ta­tion ste­he in Nor­den eine „Not­fal­lam­bu­lanz“ zur Verfügung.

Was passiert in ein­er Notfallambulanz ?Weiterlesen

Werden Sie bloß nicht zum Notfall! Patienten in der Abmeldespirale zwischen Krankenhaus und Rettungsdienst

Daß fast alle Inten­sivs­ta­tio­nen ost­friesis­ch­er KH gle­ichzeit­ig für die Not­fal­lauf­nahme abgemeldet sind, war in der abge­laufe­nen Woche eher die Regel als die Aus­nahme“, berichtet A. Ellinger in der OZ vom 23.05.23. Über die ver­gan­gene Woche hat­te er sich regelmäßig im elek­tro­n­is­chen Por­tal IVENA die Dat­en zur Auf­nah­me­bere­itschaft der Kliniken angeschaut. IVENA („Inter­diszi­plinär­er Ver­sorgungsnach­weis“) ist das nieder­sachen­weit einge­set­zte Por­tal, in dem sich Ret­tungs­di­en­ste zur Ver­sorgung ihrer Not­fall­pa­tien­ten über auf­nah­me­bere­ite Kranken­häuser informieren.… Weiterlesen

Ist das Krankenhaus erst ruiniert,…” Geschäftsführung läßt Ärzte das Aus für die Norder UEK begründen — wir widersprechen!

Am 19.05. nah­men in ein­er Pressekon­ferenz zwei Chefärzte der Trägerge­sellschaft Kliniken Aurich-Emden-Nor­den, Dr. Dinse-Lam­bracht und Dr. Pax­i­an,  zu Protesten und Forderun­gen gegen die vorzeit­ige Schlies­sung der Norder UEK Stel­lung. Den dort getrof­fe­nen Aus­sagen und Ein­schätzun­gen wider­spricht der Fördervere­in eindringlich.

Gegen die vorzeit­ige Schließung der Norder UEK regt sich erhe­blich­er Wider­stand: nicht nur in und um Nor­den, son­dern auch in Emden und Aurich sind Bürg­er in Sorge um ihre Grund- und Not­fal­lver­sorgung.… Weiterlesen

Keine Schließung, nur weniger Medizin”? Wie das Schließen der UEK Norden verniedlicht wird

Wie kann man ern­sthaft behaupten, Nor­den bleibe ein Kranken­haus, wenn man die gesamten  soma­tis­chen Leis­tun­gen des Kranken­haus­es wegstre­icht ? Für die Ver­sorgung von über 50.000 Pati­entIn­nen mit Wohn­sitz im Umkreis der Norder UEK ist im Bedarfs­fall das Norder Kranken­haus die Anlauf­stelle, die sie brauchen.  Und das einzige Kranken­haus, das sie in bis zu 30 Minuten erre­ichen kön­nen. Um in der Notauf­nahme, der Chirurgie oder der Inneren sta­tionär ver­sorgt zu wer­den, weil es mit ein­er ambu­lanten Behand­lung durch Haus- oder Facharzt nicht getan ist oder weil sie mit unklaren Beschw­er­den eine sta­tionäre Ein­rich­tung und eben keine Arzt­prax­is auf­suchen.… Weiterlesen