Norder Parteien nehmen Stellung zur aktuellen Kliniksituation

In der ver­gan­ge­nen Woche haben drei Nor­der Par­tei­en zur aktu­el­len Situa­ti­on der UEK deut­lich Stel­lung bezo­gen. Der För­der­ver­ein begrüßt es, daß der — spe­zi­ell für das Nor­der Kran­ken­haus — rui­nö­se Kurs, den die Geschäfts­lei­tung der UEK  mit Bil­li­gung der Gre­mi­en des Land­krei­ses Aurich unbe­irrt wei­ter ver­folgt , durch die Nor­der Par­tei­en CDU, ZOB und Grü­ne im Hin­blick auf  Aus­wir­kun­gen für Pati­en­ten und Per­so­nal  hin­ter­fragt wird.Weiterlesen

Eppmann : „Mit funktionierenden Kliniken in die Zukunft“ — „haltlos“ oder einfach nur zynisch?

Seit Jah­ren wer­den Leis­tun­gen und Ange­bo­te der UEK , und dabei vor­ran­gig  des Nor­der Kran­ken­hau­ses, immer wei­ter ein­ge­schränkt. Für eine Moder­ni­sie­rung oder gar einen Aus­bau der UEK wer­den schon eben­so lan­ge kei­ne För­der­mit­tel des Lan­des mehr bean­tragt, weil Poli­tik und Geschäfts­lei­tung ihre Kran­ken­häu­ser als Abwick­lungs­fäl­le betrach­ten und behan­deln, die sie schnells­tens schlie­ßen wol­len. Sie selbst schaf­fen auf die­se Wei­se täg­lich mehr von den soge­nann­ten „maro­den“ Zustän­den, die sie so gern als  zwin­gen­den Beleg dafür ver­stan­den wis­sen wol­len, daß die Häu­ser „ohne Zukunft“ sind.… Weiterlesen

Pressemitteilung zum Parteitagsbeschluß der SPD Aurich und Emden

Der För­der­ver­ein begrüßt den Par­tei­tags­be­schluss der SPD-Unter­be­zir­ke Aurich und Emden.  Gra­vie­ren­de Pro­ble­me stel­len Pla­nun­gen für die Zen­tral­kli­nik in Georgs­heil in Frage.
„Wir fin­den in dem Beschluss der SPD einen gro­ßen Teil unse­rer For­de­run­gen wie­der“ sagt Dr. Axel Schö­ni­an, der 2. Vor­sit­zen­de des För­der­ver­eins der UEK am Stand­ort Nor­den zum Beschluss der SPD-Unter­be­zir­ke Aurich und Emden vom 17. August. „Auch nach Jah­ren der Pla­nung und Vor­be­rei­tung sind ent­schei­den­de Fra­gen weit­ab einer Lösung“, stellt Dr.
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Bundesweit anerkannter Medizinexperte warnt vor Wiederaufnahme der Zentralklinikpläne

Aus aktu­el­lem Anlass ver­öf­fent­li­chen wir anbei einen Leser­brief, in dem der ursprüng­lich aus Emden stam­men­de Gesund­heits­öko­nom und Medi­zin­ethi­ker Pro­fes­sor Dr. Karl-Heinz Weh­kamp, Bre­men, deut­lich vor einer Wie­der­auf­nah­me der Zen­tral­kli­nik­plä­ne warnt. Er nimmt Stel­lung gegen die über­zo­ge­nen und völ­lig unge­recht­fer­tig­ten Erwar­tun­gen und Vor­stel­lun­gen, mit denen Poli­tik und Trä­ger­ge­sell­schaft die Bür­ger hier­zu­lan­de seit Mona­ten davon zu über­zeu­gen ver­su­chen, daß das Schlie­ßen der drei Kran­ken­häu­ser für die Sicher­stel­lung der sta­tio­nä­ren Gesund­heits­ver­sor­gung „alter­na­tiv­los“ sei.Weiterlesen

Beschlüsse des Auricher Kreistags und des Emder Rats zur Zukunft der Kliniken: „Der schlimmste Betrug ist der Selbstbetrug“ (Marcel Reif)

Es sind aus­ge­spro­chen merk­wür­di­ge Beschlußvor­la­gen, die heu­te im Emder Rat und im Auricher Kreis­tag unter dem Namen „Ent­schei­dung über die Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Emden im Kli­nik­be­reich“ (Aurich)  ver­ab­schie­det wer­den sol­len. Die voll­mun­dig ange­kün­dig­te  kla­re  Ent­schei­dung über die­se weit­rei­chen­de Zukunfts­fra­ge,  die  den Mit­ar­bei­tern  und Pati­en­ten end­lich Klar­heit geben soll,  ist es aber defi­ni­tiv  nicht ! Statt­des­sen steht ein bil­li­ger poli­ti­scher Selbst­be­trug auf der Tages­ord­nung.Weiterlesen

Zukunft der Gesundheitsregion Norden bedroht — offener Brief an Abgeordnete aus der Region

Anläßlich der bevorstehenden Kreistagssitzung am 28.06.2018, auf der eine weitreichende Entscheidung über die weitere Zusammenarbeit im Klinikbereich getroffen werden soll, wendet sich der Förderverein nochmals mit einem offenen Brief an die Abgeordneten aus Norden und dem Umland :

Offe­ner Brief an Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­te für die Regi­on Nor­den

Julia Feld­mann, Hans Fors­ter, Bar­ba­ra Kleen, Chris­tel Lüp­pen, Sascha Pickel, Erwin Sell, Her­mann Akker­mann, Kuno Beh­rends, Ida Bien­hoff-Topp (SPD), Rai­ner Feld­mann, Hil­ko Trei (FDP), Sven Beh­rens, Erwin Erd­mann, Roelf Odens, Her­mann Reinders, Wolf­gang Sik­ken (CDU)

Zukunft der Gesund­heits­re­gi­on Nor­den bedroht

Sehr geehr­te Kreistagsabgeordnete,

Sie wir­ken am 28.6.… Weiterlesen

Einschränkungen bei OP-Bereitschaft und Laborzeiten an der Norder UEK — Resolution an den Norder Bürgermeister

An der UEK in Nor­den, so kün­digt die Geschäfts­füh­rung an, wird es ab 1.7. (zunächst „vor­über­ge­hend“, wie es heißt), zwi­schen Fr 15.30 und Mo 7.00  kei­ne Not­fall­ope­ra­tio­nen mehr geben. Begrün­dung für die Ein­schrän­kun­gen in Nor­den: auf­grund einer (Eigen-)kündigung und eines Krank­heits­falls in Nor­den in der Anäs­the­sie­pfle­ge rei­che die Per­so­nal­de­cke nicht mehr, eine 7 * 24 ‑OP-Bereit­schaft in Nor­den sicherzustellen.

Wie ist es mög­lich, daß zwei alles ande­re als außer­ge­wöhn­li­che Per­so­na­li­en die Leis­tungs­fä­hig­keit vor Ort der­ma­ßen stark beein­flus­sen kön­nen, daß es zu so einer gra­vie­ren­den Ein­schrän­kung kommt? Weiterlesen

Förderverein erinnert an ausstehende Antworten des Landrats

Im Zuge der Nor­der Rats­sit­zung am 25.04. haben Land­rat Weber, Kli­nik­ge­schäfts­füh­rer Epp­mann und der ärzt­li­che Direk­tor der UEK , Dr. Held , für die Fort­set­zung der Zen­tra­li­sie­rungs­plä­ne für die sta­tio­nä­re Ver­sor­gung in der Regi­on gewor­ben und  dazu die  Idee einer “Regio­nal­kli­nik” vor­ge­stellt, die anstel­le der geschlos­se­nen UEK-Häu­ser in Nor­den und Aurich tre­ten wür­de. Für die anwe­sen­den Bür­ger, dar­un­ter auch etli­che Mit­glie­der und Freun­de des För­der­ver­eins, war es lei­der nicht mög­lich, dem Land­rat als dem poli­tisch Ver­ant­wort­li­chem  für die Gesund­heits­po­li­tik im Land­kreis Aurich ihre Fra­gen im Rah­men der Ein­woh­ner­fra­ge­stun­de direkt zu stel­len.Weiterlesen

SPD Norden redet ihren Bürgern eine Regionalklinik schön

Den Vor­schlä­gen der Zen­tral­kli­nik-Trä­ger­ge­sell­schaft für eine Schlie­ßung der sta­tio­nä­ren Stand­or­te in Nor­den und Aurich zuguns­ten einer neu­en „Regio­nal­kli­nik“ in Georgs­heil, die  (vor­erst)  mit einem ver­klei­ner­ten Kli­ni­kum in Emden zusam­men­ar­bei­ten soll, will die Nor­der SPD fol­gen. Damit wür­de sich für das Nor­der­land die bereits seit Jah­ren unter akti­ver Betei­li­gung der hie­si­gen SPD umge­setz­te Ver­schlech­te­rung der  medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung wei­ter zuspitzen.

Als wären sie nicht selbst akti­ver Part bei die­ser Ent­wick­lung, tre­ten die Nor­der Sozi­al­de­mo­kra­ten nun mit einem „For­de­rungs­ka­ta­log“ an eine Regio­nal­kli­nik auf, den man nur als Volks­ver­dum­mung cha­rak­te­ri­sie­ren kann.… Weiterlesen

Heiko Schmelzle : Krankenhausgestützte Notfallversorgung ohne Krankenhaus?

In einer Pres­se­mit­tei­lung vom 12.05.2018 erin­nert der Nor­der Bür­ger­meis­ter Hei­ko Schmelz­le nicht nur an die emi­nent wich­ti­ge Funk­ti­on, die eine sta­tio­nä­re Gesund­heit­ver­sor­gung am Stand­ort Nor­den für die hie­si­ge Bevöl­ke­rung und auch für den Tou­ris­mus in Nor­den und der umlie­gen­den Küs­ten­re­gi­on hat. Er kri­ti­siert auch, daß die aktu­ell vor­ge­stell­ten Plä­ne für eine Regio­nal­kli­nik de fac­to eine kran­ken­haus­ge­stütz­te Not­fall­ver­sor­gung ohne ein Kran­ken­haus vor­se­hen — und damit abseh­bar zu erheb­li­chen Ver­sor­gungs­eng­päs­sen in der Not­fall­ver­sor­gung füh­ren müß­ten.Weiterlesen